Anders als über viele Quellen verbietet, geht die Sportstätten-Förderung von Seiten des Bundes weiter. Allerdings ist statt wie bisher das Innenministerium nun das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zuständig.
Für Projekte im Bereich Sport stehen 476 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds (KTF, ehemals Energie- und Klimafonds) zur Verfügung. Es hat also eine Weiterentwicklung des Programms gegeben, die den Schwerpunkt auf die energetische Sanierung der zu fördernden Einrichtungen legt. Wie bislang kann der Eigenanteil der Kommunen zum Beispiel über eine Förderung des Landes am 10% gesenkt werden.
Außerdem werden nicht nur überjährige investive Projekte der Kommunen im Bereich Sport gefördert, sondern auch solche, die Jugend und Kultur als Schwerpunkt ihrer Arbeit haben. Es geht also um einen weiten Bereich an Projekten, die, so das Ministerium, „von besonderer Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die soziale Integration in der Kommune“ sind.
Die Kommunen können ihre Interessenbekundungen für geeignete Projekte bis zum 30. September 2022 einreichen. Einzelheiten zum Projektaufruf 2022 finden Sie hier.